Citizen Journalism
Blogger als Journalisten zu betrachten ist heutzutage sicherlich angebracht. Vor allem in Kriesenländern, in denen die Pressefreiheit mit Füßen getreten wird, ist es enorm wichtig einen Kanal für die Bevölkerung zu finden, über dem das Volk sich einerseits informieren, als auch Informationen bereitstellen kann.
Das ist auch der springende Punkt: mit der heutigen Technik ist es möglich, vom Empfänger von Nachrichten zum Produzenten zu werden.
Aber nicht nur in Kriesenländern ist es extrem wichtig neben den großen Nachrichten Agenturen private Berichterstatter zu haben. Auch bei uns werden Nachrichten tag täglich gefiltert, um die Interessen einiger Weniger durchzuführen.
So finde ich es eine unglaubliche Bereicherung für uns, neben den großen Nachrichtenagenturen, Formen wie Blogs, Tweets etc. für eine freie Informationsvergabe zu haben.
Revolution
Das Blogs dazu beitragen können, Regime zu stürzen, haben wir alle in den letzten Jahren zu hauf miterlebt. Durch die neuen Medien ist endlich eine Vernetzung des Volkes möglich, wie sie durch konventionelle Mittel wie Telefone oder Medien in Textform nie möglich gewesen wäre.
Es ist nun möglich, dass die Menschen nicht mehr nur von der Obrigkeit empfangen, sondern sich untereinander vernetzten können. Durch Portale wie YouTube können verwerfliche Taten von Armen/Polizei aufgezeichnet und schnell verbreitet werden, um so Aufmerksamkeit in der Welt zu erlangen.
Cyber War
Wie kann man die Infrastruktur eines Landes am besten anonym und leise ausspionieren bzw. schwächen?
Das beste Beispiel für so einen Fall ist mit Sicherheit der Computerwurm Stuxnet.
Dieser war drauf ausgelegt, die Siemens Industrie Software zu attackieren, im Speziellen Uran Anreicherungsanlagen im Iran.
Wirklich überraschen tut es einen nicht, dass nun auf dieser Ebene der Gegner geschwächt wird..
Gut heiße ich das aber auf keinen Fall, da nun Länder einen Weg gefunden haben, unbemerkt den Gegner zu destabilisieren und das eine kriegerische Handlung darstellt.
Die Vorstellung einen Virus, der wahrscheinlich von oberster Stelle in Auftrag gegeben wurde, auf eine Urananreicherungsanlage und ein Atomkraft loszulassen löst bei mir schon etwas Unbehagen aus. Nicht vorzustellen, was ein Virus in solch einem Umfeld bewirken kann.
AntwortenLöschenDen Grashüpfer-Journalismus sollte man trotzdem bisschen kritisch gegenübertreten. So wie man es hoffentlich auch macht, wenn man Zeitung liest oder Nachrichten schaut. Denn die Stimme des Volkes muss nicht immer der Wahrheit entsprechen. Vor allem wenn man seine Meinung in den Vordergrund stellen möchte.
AntwortenLöschenIn Europa gibt es fähige gelernte Journalisten, die nun in die freie Mitarbeit rutschen, da immer mehr Verlage auf Billigware zugreifen. Das merkt man dann auch in den Sätze und zwischen den Zeilen.
Also Obacht und beim Lesen immer Mitdenken!